PraxisSeminar: Effiziente CE-Kennzeichnung nach Niederspannungsrichtlinie
Elektrokonstrukteure und Planer, Softwareentwickler (z. B. SPS, KNX,…) und alle anderen in die Entwicklungsprozesse von Schaltschränken und anderen elektrischen Geräten involvierte Personen sowie für den Einkauf elektrischer Betriebsmittel zuständige Personen erhalten einen kompakten Überblick über die gesetzlichen Anforderungen zur CE-Kennzeichnung nach Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU.
Beantwortung grundsätzlicher Fragen
- Welche elektrischen Erzeugnisse fallen unter die Niederspannungsrichtlinie? Definition des weit gefassten Begriffs "elektrisches Betriebsmittel".
- In welchen Fällen neben der Niederspannungsrichtlinie weitere EU-Richtlinien parallel gelten können und welche Konsequenzen das haben kann.
- Wer im Unternehmen darf / soll / muss die Konformitätserklärung unterschreiben?
- Welche Gefahren bestehen im Falle der Nichteinhaltung der Niederspannungsrichtlinie?
Die Aufgaben der "Wirtschaftsakteure" nach Art. 2 (7) der Niederspannungsrichtlinie
- Achtung! Neben den "Herstellern" enthält die Niederspannungsrichtlinie konkrete gesetzliche Vorgaben für:
- Bevollmächtigte
- Einführer (Importeure) und
- Händler
- Worauf beim Einkauf von Betriebsmitteln unbedingt geachtet werden sollte.
Umsetzung in der Praxis
- Was ist im „Konformitätsbewertungsverfahren“ von wem zu erledigen?
- Wie erfolgt eine Risikobeurteilung, zum Beispiel im Schaltschrankbau?
- Welche zwei wichtigen Punkte sollten unbedingt beachtet werden, um hohe (Folge-)Kosten zu vermeiden.
- Welche grundsätzlichen Zusammenhänge bestehen zwischen der CE-Kennzeichnung und dem Normenwesen?
- Basisüberblick über die wichtigsten Normen für den Schaltschrankbau: EN ISO 12100, EN 60204-1, EN 61439-1
- Beispiele aus EN 61010-1 (Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Regel-, und Laborgeräte)
- Überblick über weitere harmonisierte europäische Normen zu anderen elektrischen Betriebsmitteln.
- Wie die gesetzlich geforderten Dokumentationen gewinnbringend erstellt werden können und wie sie in zukünftigen Projekten zur Kostenreduktion beitragen können.
Fragen aus dem Teilnehmerkreis beleben den Seminarablauf und sorgen für den maximalen Wissensgewinn für die anschließende Umsetzung der gesetzlichen Anforderung im Unternehmen und in den Abteilungen.
Organisatorisches
Teilnahmebetrag:
- € 650,- zzgl. MwSt
- (inkl. Seminarunterlagen, Pausenverpflegung, Erfrischungsgetränke und Mittagsmenü)
Alle Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebestätigung.
Teilnahmebeitrag WEB-Seminare:
- € 570,- zzgl. MwSt
Seminarzeit:
- 9:00 - ca. 16:30 Uhr (Dauer: 1 Tag)
VDSI-Zertifizierte Veranstaltung
Für die Teilnahme erhalten Sie:
Hinweise zu unseren Corona-Schutzmaßnahmen:
- Informationen zu unseren Corona-Schutzmaßnahmen finden Sie hier.